3. Dezember
Hochdorfer Bockbierbrot
Zutaten für 2 Brote:
2 Flaschen Hochdorfer Barbarabock
500 g Dinkelruchmehl
200 g Dinkelmehl Type 630
300 g Roggenmehl Type 1150
Sauerteig (z.B. Sauerteigmehl aus der Mühle) für 1 kg Mehl
100 g Walnusskerne Sonnenblumen- und Kürbiskerne, Leinsamen und Sesam nach Belieben
20 g Salz
1 Würfel Hefe (oder Trockenhefe für 1 kg Mehl)
Zubereitung: Die Hefe mit dem Inhalt von einer Flasche Hochdorfer Maibock anrühren, sodass sich der ganze Würfel möglichst aufgelöst hat. Alle Zutaten in einer Schüssel zu einem gleichmäßigen Teig verkneten. Der Teig sollte kaum noch kleben und am besten zäh komplett vom Knethaken abfallen. Ist der Teig zu feucht einfach noch etwas Roggenmehl unterkneten, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Den Teig zugedeckt gehen lassen, für die Eiligen 1 Stunde im warmen Wohnzimmer, wer Zeit hat besser über Nacht bei kühlen Temperaturen, so erhält man einen etwas feineren Teig und kleinere Poren. Backofen mit der maximalen Temperatur bei Ober-/Unterhitze mindestens 1 Stunde vorheizen, dabei Backblech oder besser Pizzastein mit im Ofen erwärmen. Wenn der Teig fertig gegangen ist, diesen nochmals von Hand auf einer bemehlten Arbeitsplatte gut durchkneten und in zwei mit Mehl vorbereitete Gärkörbe geben. Nochmals zugedeckt etwas 15 – 20 Minuten ruhen lassen. Die Temperatur im Ofen auf 235 Grad zurückstellen und die Brote je nach Backofen für 45 – 55 Minuten knusprigbraun backen. Außen dürfen diese ruhig ordentlich resch werden und Farbe bekommen. Während der Wartezeit empfiehlt es sich zum Überbrücken ein Bier zu trinken. Natürlich ein Hochdorfer. Wenn die Brote die richtige Farbe haben, aus dem Ofen nehmen und auf einem Holzbrett oder einem Gitter etwas abkühlen lassen. Anschließend am besten das warme Brot mit etwas gesalzener Butter noch warm probieren – himmlisch!